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Gesund im Büro

Gesund im Büro

05 April
„Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper“ – das wusste man schon im antiken Rom. Aber wie sieht das heutzutage aus, wenn man die meiste Zeit des Tages im Büro verbringt und mit Sessel und Bildschirm verschmilzt?
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Ist Bewegung ein Ding der Unmöglichkeit oder doch einfacher in den Arbeitsalltag zu integrieren als gedacht? Und was kann man eigentlich selbst tun, um Bürotage gesünder zu gestalten?
Anlässlich des Weltgesundheitstages gibt Dr. Christian Angerschmid, Betriebsarzt der Kärntner Sparkasse, einfache Tipps, wie Sie Ihre Gesundheit am Arbeitsplatz fördern können, egal ob im Büro oder im Homeoffice.

Tipp 1: Starten Sie mit Ruhe in den Tag

Idealerweise nimmt man sich Zeit für ein gesundes, vitales und ausgewogenes Frühstück. Stellen Sie sich den Wecker etwas früher, so dass Sie in Ruhe ihr Frühstück genießen können. Nehmen Sie sich die Zeit!

Tipp 2: Gesunde Snacks

Für die Arbeit gibt es viele unkomplizierte Rezepte für gesunde Pausensnacks, welche Sie sich rasch zu Hause zubereiten können. Wie wäre es mit einem Vollkornsandwich mit Frischkäse, Gurken, Tomaten und einer Prise Salz? Für die süßeren Gaumen empfiehlt sich ein Joghurt mit Obst, Haferflocken und etwas Honig. Lassen Sie sich von Ihren Arbeitskolleg:innen inspirieren und tauschen Sie Ihre Rezeptideen aus.

Gelegentlich eine Wurst- oder Leberkässemmel ist kein Problem solange überwiegend entsprechend der Ernährungspyramide gegessen wird. Also auch regelmäßig Obst und Gemüse in den Speiseplan einbauen. Nicht vergessen auf ausreichend Flüssigkeit zu achten wie z. B. stilles Mineralwasser, Kräutertees oder verdünnte Säfte. Kaffee darf es auch sein, aber nicht nur – ein kleines Glas Wasser dazu ist eine sinnvolle Ergänzung.

Tipp 3: Mehr Bewegung im Büroalltag

Bewegungsmangel ist ein großes Problem in der heutigen Zeit. Im Büro wird die meiste Zeit des Tages sitzend verbracht. Mehr Bewegung im Büroalltag – z. B. auf und ab gehen während online Besprechungen – kann hier eine Entlastung bringen. Denn wer sagt, dass Besprechungen immer im Sitzen stattfinden muss. Beim lockeren Gehen sind auch die Gedanken mehr in Bewegung und Lösungen fallen oft leichter.

Tipp 4: Bringen Sie Schwung in Ihre Freizeit

Die WHO empfiehlt 10.000 Schritte pro Tag.

Um dies zu erreichen ist regelmäßige Bewegung auch in der Freizeit notwendig. Für Bewegungsmuffel sind als Minimum drei zumindest halbstündige Bewegungseinheiten pro Woche anzuraten. Es muss nicht gleich eine komplette Trainingseinheit sein, aber ein Schaufensterbummel ist zu wenig. Zügiges Spazierengehen wäre eine Alternative. Es dürfen auch mehrere kleine Bewegungsdosen sein, z. B. mit dem Fahrrad in die Arbeit und wieder nach Hause. Wer regelmäßig Sport macht sollte auf die Regeneration achten. Sich bei jeder Trainingseinheit auszupowern ist nämlich auch nicht sinnvoll.

Tipp 5: Nutzen Sie die Zeit zwischen Ihren Terminen

Neben einer ergonomische richtig gestalteten Arbeitsumgebung eignen sich kurze Zeitlücken gut für Ausgleichsübung im Büro

Öffnen Sie ein Fenster, lassen Sie frische Luft in den Raum und starten Sie mir Ihren Büro-Übungen oder diesen drei effektiven Yoga-Übungen für zuhause.

Tipp 6: Regenerieren Sie sich

Zwischendurch den Blick in die Ferne schweifen lassen, die Augenbrauen massieren (entlang streichen) und mit Wasser erfrischte Hände auflegen, entlasten und beruhigen die Augen. Nutzen Sie die Mittagspausen überwiegend für die Regeneration. Also für ein leichtes Mittagessen, wer die Möglichkeit hat, für eine kurze Siesta zuhause oder eine kleine Achtsamkeits- bzw. Meditationseinheit. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft gibt Schwung für den Nachmittag.

“Gesundheit ist nicht Alles, aber ohne Gesundheit ist alles Nichts.”

Dr. Christian Angerschmid

Ein gesunder Lebensstil mit den Grundlagen gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und genügend Zeit für Regeneration  bringt nicht nur unmittelbare persönliche Vorteile. Auch das Miteinander mit den Kolleg:innen sowie Motivation und Produktivität werden positiv beeinflusst und das ist eine Win-Win-Situation für Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber:innen.

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