Drei Jahrzehnte Wind unter den Flügeln der Adler
Eishockey spielt im südlichsten Bundesland eine besondere Rolle. Im „Land der 1.000 Seen“, wie Kärnten gemeinhin bezeichnet wird, leuchten in der Wintersaison vielerorts die Flutlichter. Der Hockeysport ist nicht nur in der Breite angekommen, sondern wird förmlich gelebt. Zugespitzt wird die gelebte Tradition im Kärntner Zentralraum auf das ewige Duell Rot gegen Blau, Rotjacken gegen Adler, Klagenfurt gegen Villach. Die gelebte aber freundschaftliche Rivalität beiderseits belebt einerseits das Geschäft und ist andererseits unverzichtbar. Ein regionaler Konkurrent als ewiger Reibebaum macht das Duell erst richtig kultig und sorgt für Zündstoff auf den Tribünen und vor den TV-Geräten.
Auf der Suche nach den Gemeinsamkeiten der beiden Kärntner Eishockey-Bundesligisten trifft man recht bald auf die Kärntner Sparkasse. Das traditionsreiche heimische Kreditinstitut fördert nämlich sowohl die Rotjacken, als auch die Adler. In Villach besteht die Partnerschaft schon seit 1993 und sorgt damit seit nahezu drei Jahrzehnten für frischen Wind unter den Flügeln der Adler. Der VSV ist sechsmaliger österreichische Meister und in der aktuellen Saison nach einer Durststrecke wieder im Aufwind. Ganz besonders stark ist die Rolle der Adler seit jeher im Hinblick auf die Nachwuchsarbeit. Villach ist, wenn man es so will, die Kaderschmiede für Exporte aus Österreich in die stärkste Eishockey-Liga der Welt, die nordamerikanische National Hockey League (NHL). Mit Michael Grabner und Michael Raffl spielen aktuell zwei Cracks, die die Villacher Jugendabteilung durchlaufen haben, in den USA.
Die Sponsoringaktivitäten der Kärntner Sparkasse zielen ganz besonders auf den Jugendbereich ab. Denn junge Menschen, die sich für Sport, Zusammenhalt und das Erreichen gemeinsamer Ziele begeistern, tragen das ihre zu einer besseren Gesellschaft bei. Damit einher gehen auch die Ziele des ältesten Kärntner Kreditinstituts, dessen Fokus stets auf das Gemeinwohl aller und somit auch auf eine positive Entwicklung der Region gerichtet ist.
Die hohe Eishockeykompetenz in Kärnten wird in den nächsten Jahren auch infrastrukturell auf den neuesten Stand gebracht. Sowohl die Klagenfurter als auch die Villacher Stadthalle werden umgebaut und modernisiert. Und so hoffen wir auch in Zukunft auf weitere spannende Kärntner Eishockeyderbys. Die Kärntner Sparkasse möchte auch in Zukunft dazu beitragen, dass Kärnten das Epizentrum für hochklassiges Eishockey in Österreich bleibt – egal, ob der Pyramidenkogel nach den Spielen Blau oder Rot leuchtet.